Strategie


Es gilt, die besten BI-Lösungen im Spannungsfeld von Budget, Zeit und Qualität bereitzustellen. Die Anforderungen an Technologie und Architektur müssen aus der Geschäftsstrategie abgeleitet werden. Aus Ihren Unternehmenszielen und unserer Erfahrung aus zahlreichen Großprojekten unterstützen wir dabei, die relevanten Handlungsfelder zu identifiziert.


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Strategieberatung

Die Herausforderung besteht darin, aus der Vielfalt der Möglichkeiten der vorhandenen und neuen Technologien den richtigen Weg zu finden und dafür zu sorgen, dass er im Projektverlauf und darüber hinaus konsequent umgesetzt wird. Wir koordinieren diesen Prozess, führen Workshops durch und fassen die Ergebnisse zusammen. Vorlagen helfen Alternativen zu veranschaulichen und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen.

Aus einer Vielzahl von fachlichen und technischen Projekten sehen wir die folgenden zentralen Handlungsfelder einer validierten BI Strategie. Workshops dienen dabei der Diskussion und der Erfassung der konkreten Kunden-Anforderungen und der Priorisierung der Einzelaktivitäten:

  1. Häufig starten Projekte mit umfangreichen Diskussionen zur Auswahl von Software und Hardware-Alternativen. Ein fester Zeitplan und klare Prioritäten der wichtigsten Funktionen und Services, helfen, diesen Prozess effizient zu gestalten.
  2. Die Einhaltung gesetzlicher Regelungen (Compliance) wie beispielsweise die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien sind bei der Planung und vor der Umsetzung zu betrachten.
  3. Ebenso ist die Governance mit Verantwortlichkeiten und transparente Prozesse abzustimmen und zu etablieren, damit BI Systeme auch nach der Einführung erfolgreich weitergeführt werden können und um böse Überraschungen bei der Übergabe in die Linie oder an den IT-Betrieb zu vermeiden.
  4. Die fachlichen Anforderungen bestimmen, wie leistungsstark die BI Architektur sein muss. Das Sizing von Ressourcen wie CPU, Speicherplatz und Netzwerkanbindungen richtet sich nach der Anzahl der Benutzer und den erwarteten Datenmengen. Wir erarbeiten für Sie Alternativen, als Grundlage für eine nachvollziehbare Entscheidung.
  5. Die Belastbarkeit von Konzepten wird durch Prototypen oder einen Proof of Concept (PoC) überprüft, um Fehlinvestitionen und Sackgassen zu vermeiden.
  6. Die weitgehende Automatisierung von Regelprozessen wie das Extrahieren, Transformieren und Laden von Daten (ETL) sollte parallel zur Entwicklung vorbereitet und über einen Scheduler umgesetzt werden.
  7. Umfangreichere Projekte, bei denen vielfältige Datenquellen eingebunden werden, sind nur mit der Unterstützung der IT-Abteilungen umsetzbar. Unsere Erfahrung ist, dass eine Koordination der fachlichen und IT-technischen Anforderungen in einer frühen Projektphase beginnen sollte, um auch hier Reibungsverluste zu vermeiden.
  8. Hierin liegt auch die Chance, dass sich aus der Koordination von größeren Projekten spezifische BI Competence Center (BICC) entwickeln, die auch eine langfristige Planung und Zusammenarbeit ermöglichen.
  9. Entwicklung eines Projekt- und Zeitplans für Gesamt- und Teilprojekte.
  10. Durch den Einsatz von gemischten Teams aus internen Mitarbeitern und externen Beratern kann der Erfahrungsaufbau im Unternehmen gewährleistet werden.
  11. Die Vorbereitung einer systematischen Übergabe der erarbeiteten Resultate an die Linienmitarbeiter stellt die Nutzung und Weiterentwicklung der Systeme sicher.
  12. Bei der Neueinführung von Systemen ist die Planung und Durchführung von Schulungen integraler Bestandteil eines Gesamtkonzepts.

Governance


Analysen oder Reportings werden immer relevanter für geschäftskritische Prozesse. Für die stetige Weiterentwicklung und den laufenden Betrieb sind Prozesse und Rollen zu definieren und in der Linienorganisation abzubilden. In vielen Branchen wird zudem der regulatorische Druck durch regelmäßige Überprüfungen der Implementierung von regelkonformen Maßnahmen stärker.


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Definition und Einführung von Prozessen und Rollen

Klare Prozesse und Zuständigkeiten sind in einem analytisch ausgerichteten Unternehmen die Grundlage für vielfältige Wertschöpfungen.

Die Umsetzung von Richtlinien beispielsweise für die individuelle Datenverarbeitung in den Fachabteilungen erfordert die Definition von Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten. Im Change-Prozess von geschäftskritischen BI Lösungen sind vorgegebene Zeitpläne einzuhalten und für jede Prozessphase festgelegte Dokumente zu erstellen. Dieses systematische Vorgehen sichert Geschäftsprozesse ab und sorgt dafür, dass regulatorische Anforderungen einwandfrei abgedeckt werden können.

Wir analysieren die Ist-Situation und leiten daraus auf Basis der relevanten Richtlinien ein Organisations- und Prozessmodell ab. Für die Einführung stellt unser Vorgehensmodell sicher, dass alle notwendigen Maßnahmen umgesetzt wurden, damit alle revisionsrelevanten Dokumente vorgelegt werden können. Auf der anderen Seite sind wir es gewohnt die Prozesse so zu gestalten, dass Aufwände und Kosten überschaubar bleiben. Die gewonnene Transparenz und Nachvollziehbarkeit wird als Mehrwert wahrgenommen.


Architektur


Wir koordinieren den gesamten Prozess der BI Architekturentscheidungen. Mit zielgenauen Ist-Analysen fassen wir die Ergebnisse in Leistungsanforderungen zusammen und gehen in die Abstimmung mit der IT-Abteilung. Unsere Systemtechniker entwerfen realistische PoC-Szenarien, um die Konzepte einem Praxistest zu unterziehen. Die Projektkoordinatoren stimmen alle notwendigen Maßnahmen von der Beschaffung bis zur Installation mit den zuständigen IT-Abteilungen ab.


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Beratungsleistungen

BI Systeme verwalten alle relevanten Daten und verarbeitenden Prozesse für die Arbeit von Analysten und Konsumenten. Im Analysekontext werden Rechte auf Datenquellen und für die Veröffentlichung von Reports vergeben. Die gesamte Umgebung wird über Metadaten verwaltet.

  1. Berechtigung nach Gruppenzugehörigkeit und Aufgaben
  2. Automatisierte Berechtigungsvergabe
  3. Datenquellenanbindung
  4. Ablage dispositiver Daten
  5. ETL-Prozesse für die Ableitung von Fakten und Kennzahlen
  6. Design der Distribution von Reports über ein Portal

Wir haben aus umfangreichen Projekten Vorgehensmodelle und Designmuster für kleine und große BI Architekturen erarbeitet. Damit lassen sich die initialen Aufbaukosten stark reduzieren, weil unsere Kunden auf Best-Practices zurückgreifen können.


Anwendung klassischer Projektmethoden

BI Systeme dienen den Fachabteilungen dazu, Kennzahlen aus Fakten abzuleiten und darauf aufbauend Reports oder Analysen zu erstellen. Damit die Arbeit von Business Analysts und Data Scientists möglich ist, muss zunächst eine grundlegende Architektur vorhanden sein. Es ist häufig so, dass die genaue Anzahl von Reports oder Analysen im Vorfeld nur geschätzt werden kann und nicht zu Beginn eines Projektes feststeht. Ebenso sind die genauen Inhalte der Reports und Analysen nicht von Anfang an bekannt.

Die Architektur muss so ausgelegt werden, dass die Fachanalysten eine stabile und mit ausreichenden Ressourcen ausgestattete Umgebung vorfinden, damit sie ihrem kreativen Aufgaben nachkommen können. Zur Auslegung der Ressourcen muss mit der Fachabteilung eine Maßnahmenplanung und ein plausibles Mengengerüst für einen längeren Zeitraum erarbeitet werden. Diese kann sinnvoll nur an der Jahresbudgetplanung ausgerichtet werden.

Aus unserer Erfahrung ist bei der Einführung oder Weiterentwicklung von BI-Systemen eine am klassischen V-Modell angelehnte Vorgehensweise mit 2-4 monatigen Entwicklungszyklen angemessen und praxistauglich.

Bei regelmäßigen Abstimmungen müssen die gegenseitigen Erwartungen abgeglichen und die Anforderungen festgelegt werden.

Mit Integrations- und Systemtests in einer reinen IT-Umgebung wird die Betriebsstabilität sichergestellt. Durch Lasttests lassen sich aussagekräftige Rückschlüsse zum Systemverhalten ermitteln.

Die Systemänderungen werden über das Change-Managementverfahren in die produktive Fachumgebung eingespielt.

Entwicklung


Wir entwickeln nach Ihren individuellen Anforderungen praxistaugliche Lösungen, die sich mit überschaubarem Budget darstellen lassen und greifen dabei auf agile Projektmethoden zurück, um dem volatilen Umfeld der Fachabteilung gerecht zu werden.

Wir sind der Auffassung, dass im Gegensatz zur Systementwicklung die Aufgaben im analytischen Umfeld, nur agil zu bewältigen sind. Die genauen Anforderungen stehen zu Beginn der Implementierung häufig nicht fest. Deshalb nutzen wir die Chance durch die schnelle Bereitstellung von Ergebnissen und die kontinuierlichen Verbesserungen eine fachgerechte Lösung abzuliefern.


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Agiles Projektmanagement

Durch einen Proof of Concept stellen wir sicher, dass die fachlichen Ziele erreicht werden können und der Aufwand überschaubar bleibt.

Anforderungen wachsen und verändern sich schnell. Lange Softwarezyklen verhindern die schnelle Umsetzung von neuen Anforderungen. In diesem Szenario ist es unser Ziel die reine Entwurfsphase auf ein Mindestmaß zu reduzieren und im Entwicklungsprozess so früh wie möglich zu ausführbaren Analysen zu gelangen. Die Ergebnisse werden in regelmäßigen, kurzen Abständen der gemeinsamen Bewertung unterzogen. Die weiteren Anforderungen (Backlog) werden in den nächsten Sprint übernommen. Auf diese Weise ist es jederzeit möglich, agil und flexibel auf die Wünsche und Anforderungen der Konsumenten zu reagieren. Teure Fehlentwicklungen werden vermieden.


Das Change-Management muss in der Lage sein, innerhalb von 2-4 Wochen Änderungen für die produktive Nutzung bereitzustellen.

Durch diesen strukturierten Ansatz schaffen wir Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Und schützen Ihre Investitionen.

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